Jeder Kegler legt eine gewisse IndividualitĂ€t in Form eines eigenen Stils beim Kegeln an den Tag. Damit erzielt er meist ohne BerĂŒcksichtigung einer gewissen Technik gute Ergebnisse. âAlle Neuneâ zĂ€hlt aber, genau wie die zwei, zu den selten vorkommenden Holzzahlen. Selbst mit dem besten Kegelschuh am FuĂ, erst ein gewisses Wurftraining erhöht die Chancen auf einen Volltreffer. Somit ĂŒberlassen Sie nichts mehr nur dem Zufall. Alle Neune zu erzielen, ist alles andere als ein undurchschaubares Hexenwerk. Aber es wird mit ein paar Tipps und ein wenig Ăbung schon bald zu einem gekonnten Manöver. Im Allgemeinen existieren zwei ĂŒbliche Techniken, mit welchen Sie die eigenen KegelfĂ€higkeiten auf beachtliche Weise professionalisieren.
Kegel Tipp: Geradeaus zum Volltreffer
GrundsĂ€tzlich ist es immer ratsamer im Hinblick auf einen Volltreffer nicht direkt auf einen Kegel zu spielen. Besser die Kugel möglichst zwischen den Kegeln in eine bestimmte âGasseâ zu steuern. Es gibt jeweils eine Gasse links (zwischen dem 4.& 2. Kegel) und rechts (6. & 3. Kegel) auĂen auf der Bahn. Dann die mittigen Gassen rechts (zwischen dem 1. & 3.) und links (zwischen dem 2. & 1.) vom ersten Kegel. FĂŒr das spielen einer Gasse ist vor allem der Punkt auf der Bahn entscheidend, auf dem die Kugel unmittelbar nach dem Wurf aufsetzt und geradlinig in Richtung der Kegel verlĂ€uft. Viele Profis, haben mit der Zeit sogar bestimmte ZentimetermaĂe vom Ă€uĂeren Rand der Bahn oder der Bahnmitte herausgefunden. Von dort aus spielen sie zuverlĂ€ssig die gewĂŒnschte Gasse. So erhöht beispielsweise das Spiel auf die rechte Gasse die Chance die Kegel 1, 6 und 2 mit der Kugel zu berĂŒhren.
Kegel Tipp: Mit Effet Alle Neune mitnehmen
Anders als bei der Gasse, wo die Kegelkugel möglichst geradlinig gespielt wird, schwören viele erfahrene Spieler auf diese Kegeltechnik: die Kugel mit einem gewissen Drall zu versehen und damit einen bogenförmigen Verlauf zu erreichen. Umgangssprachlich spricht man vom âSchneidenâ der Kugel. Der entsprechende Fachbegriff aus dem Kegelsport heiĂt âEffetâ und stammt aus dem Französischen. Wird die Kugel beispielsweise rechts auĂen mit Effet gespielt, kippt ein rechtshĂ€ndiger Spieler die Hand leicht nach links hin zur Bahnmitte. Die Reibung der Kugel mit der Bahn sorgt fĂŒr einen bogenförmigen Verlauf von rechts auĂen nach links. Wichtig hierbei ist: die Kugel möglichst langsam zu spielen, da auf diese Weise der Rotationseffekt zur vollen Entfaltung kommt und mehr Kegel abrĂ€umt. LinkshĂ€nder kippen die Hand beim Wurf leicht nach rechts um einen entsprechenden Effekt mit der Kegelkugel zu erzeugen.
Nicht einfach: Alle Neune beim Kegeln treffen
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